Der Privatier - Privatier Definition werden

Privatier werden mit Verstand und Augenmaß

Was ist ein Privatier?

Der Begriff "Privatier" bezeichnet einen Menschen, der über eine finanzielle Ausstattung verfügt, die es ihm erlaubt, auf eine Erwerbstätigkeit zu verzichten. Er muss also nicht arbeiten, um sein Leben zu finanzieren. Dabei spielt es keine Rolle, auf welche Weise der Privatier zu seinen Einkünften gekommen ist. Einzig der Bezug von Versicherungsleistungen wie Arbeitslosengeld 1 oder der Erhalt von Sozialhilfe gehören zu den Faktoren, die ein Dasein als Privatier ausschließen, da dies mit einer finanziellen Abhängigkeit einhergeht. Es geht also nicht nur darum, nicht zur Arbeit zu gehen, sondern vor allem darum, über ein Vermögen zu verfügen, das dazu geeignet ist, den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die meisten Privatiers haben sich dieses Ziel irgendwann gesetzt und mit verschiedenen Strategien erreicht.

Wie hat man sich das Leben eines Privatiers vorzustellen?

Viele Privatiers sind sehr aktiv in der Förderung von Kunst und Kultur. Auch soziales Engagement gehört zu den Tätigkeiten von Privatiers. Auf diese Art nehmen sie am gesellschaftlichen Leben teil.

Wie muss ich vorgehen und wie hoch ist der Kapitalbedarf, um Privatier mit 30, 40, 50 oder 60 Jahren zu werden?

Wir haben im folgenden Text einige Rechenbeispiele und Berufe bzw. Methoden für Sie zusammengestellt.
Nutzen Sie unsere Erfahrung und unser Wissen.

Privatier Salih Daglar

Salih Daglar ist ein Privatier, der in Berlin lebt. Er hat eine Leidenschaft für Unternehmertum und ist seit über 20 Jahren in der Unternehmenswelt tätig. Er hat Erfahrung in der Unternehmensführung, im Verkauf und im Marketing. Er hat in mehreren Branchen Erfahrung gesammelt, darunter Insurtech, Immobilien und Wertpapierhandel. Er ist ein hervorragender Netzwerker und hat viele Kontakte überall auf der Welt. Er steht für eine starke Arbeitsethik und strebt nach stetiger Verbesserung. Er ist ein leidenschaftlicher Unternehmer und liebt es, neue Ideen auszuprobieren. Er ist ein sehr aktiver Investor und engagiert sich auch als Mentor und Berater für viele junge Unternehmer.

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Wie schreibt man bzw. was bedeutet Privatier?

Wer das Wort "Privatier" hört, stellt sich einen würdevollen Herren vor, der mit dem Whiskyglas in der Hand genüsslich an seiner Zigarre zieht. Es stammt aus der französischen Sprache, deshalb klingt es in deutschen Ohren elegant und seine Schreibweise wirkt auf den ersten Blick befremdlich. Die Schreibweise des französischen Wortes wirkt ähnlich elegant wie sein Klang. Es lohnt sich, sich die Schreibweise einzuprägen, damit keine peinlichen Fehler entstehen. Wer mit der Schreibweise Schwierigkeiten hat, kann auch die lateinischen Synonyme "Privatus" für einen Privatier (männliche Schreibweise) und "Privata" für eine Privatière (weibliche Schreibweise) nutzen.

Was versteht man unter finanziell unabhängig?

Unabhängigkeit bedeutet auf finanziellem Gebiet, dass ein Mensch nicht dazu gezwungen ist, eine Erwerbstätigkeit auszuüben. Das kann viele Ursachen haben. Durch eine üppige Erbschaft zum Beispiel kann es gelingen, Privatier mit 30, 40, 50 oder 60 Jahren zu werden. Wer passives Einkommen erzielt, weil er Immobilien vermietet, die ihm selbst gehören, kann als Privatier leben. Auch Geschäftsleute, die sich selbst nicht mehr um ihr Unternehmen kümmern müssen, sondern sich aus den aktiven Tätigkeiten zurückgezogen haben, können unter Umständen aus den Gewinnen ihrer Unternehmung ein großzügiges Einkommen erzielen. Wer langfristig darauf setzen kann, das seine Einkünfte seine Lebenshaltungskosten mindestens decken oder sogar übersteigen, führt das Leben eines Privatiers.

Darüber hinaus sollte ein Privatier gegen Veränderungen in seinem Umfeld abgesichert sein. Wer zum Beispiel Privatier nach einer erfolgreichen Karriere als Immobilieninvestor geworden ist, muss sich auf Schwankungen am Markt einstellen können. Ein echter Privatier hat so viel Geld zur Verfügung, dass er auch bei hoher Lebenserwartung nicht mehr arbeiten muss.

Was kostet das Leben eines Privatiers?

Die Frage danach, was das Leben eines Privatiers kostet, ist nicht eindeutig zu beantworten. Es gibt ein Minimum an Einkünften, die sowohl die soziale Absicherung als auch die Lebenshaltungskosten gewährleisten. Es kommt allerdings darauf an, welchen Lebensstil der Privatiers für sich ausgewählt hat. Wer nicht viel mehr als ein Dach über dem Kopf, regelmäßiges Essen und Trinken und warme Kleidung braucht, lebt als Privatier sehr viel günstiger als der, der seine freie Zeit mit dem Reisen und dem Besuchen von Events verbringen will. In jedem Fall gehören zu den Kosten eines Privatiers:

  • Krankenversicherung
  • Wohnraumkosten
  • Ernährung
  • Kleidung
  • Mobilität
  • Hygiene

Wie muss man vorgehen, um Privatier zu werden?

Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein Leben als Privatier zu führen, braucht eine Strategie. Zuerst müssen die Kosten für das Leben als Privatier ermittelt werden. Je jünger jemand damit beginnt, von seinen Erträgen, statt von seiner Arbeit zu leben, umso länger ist die Zeit als Privatier bis zur Rente. Die folgende Checkliste hilft dabei, eine Übersicht über die Kosten zu gewinnen. Ehrliche Antworten schützen vor Fehleinschätzung und vorschnellen Entscheidungen.

Kosten für soziale und familiäre Anlässe wie Familienfeste, Geburtstage etc:

  • sonstige Kosten
  • Kultur
  • Reisen
  • Hobbys und Interessen
  • Pflege von Freundschaften
  • Luxusartikel

Diese Checkliste sollte mit den passenden Beträgen ausgefüllt werden. Am besten gelingt die Rechnung, wenn die monatlichen Kosten zugrunde gelegt werden. Anschließend kann der Jahresbedarf ermittelt werden. Der letzte Schritt, der noch für einen guten Überblick fehlt, ist die Berechnung der Jahre, die als Privatier geplant sind. Wer privat je mit 56 Jahren wird, muss davon ausgehen, dass sein Geld für 50 Jahre reichen muss. Wer dagegen Privatier mit 48 Jahren wird, sollte dafür durchaus 60 Jahre einplanen.

Gründungsservice: GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) online gründen

Wer sich entschieden hat, als Privatier zu leben, wünscht sich ein Leben in Wohlstand. Sein Geld soll für den Rest seines Lebens reichen. Mit einer vermögensverwaltenden GmbH holt er mehr aus seinem Kapital heraus. Besonders Privatiers, die regelmäßig Einkünfte aus Aktiengewinnen, Passivgeschäften oder Vermietungen haben, brauchen eine Möglichkeit, um Steuern zu sparen. Der HDB Gründungsservice bietet schnelle und umfassende Unterstützung bei der Gründung einer GmbH, die den Zweck hat, das Vermögen des Privatiers zu verwalten. Auf diese Weise entgeht er der Einkommenssteuerpflicht. Die Gewinne werden in der GmbH mit der Körperschaftsteuer belegt, die nur 15,5 Prozent beträgt.

Privatier und die gesetzliche Rente

Die gesetzliche Rente ist eine Versicherungsleistung. Somit wird sie nicht als Vermögen betrachtet. Der Privatier hat unter Umständen keinen Anspruch auf eine Rente. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn er keine oder zu wenige Beiträge eingezahlt hat. Wenn er als Privatier in den Genuss der Altersrente kommt, ist das ein zusätzlicher Vorteil. Trotzdem ist ein Privatier kein Rentner, denn er lebt aus seinem eigenen Vermögen heraus. Der Unterschied zwischen Privatier und Rentner liegt also im Ursprung der Zahlungen. Ein Rentner kann, anders als der Privatier, auch nicht entscheiden, wie er seine Rente gebrauchen will. Er erhält die gleiche monatliche Summe bis zum Tod als Versicherungsleistung. Wer Privatier mit 30 wird, kann eine Rentenversicherung bedienen, wenn er es für sinnvoll hält. Wer bereits Anspruch auf die gesetzliche Rente hat, verliert diese Ansprüche auch dann nicht, wenn er Mehrfachmillionär ist.

Finanziell unabhängig: Privatier auf Zeit

Viele Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, das Leben als Privatier auf Zeit zu genießen. Das ist zum Beispiel möglich, wenn ein Sabbatical durchgeführt wird. Hier wird der Arbeitnehmer für meist 12 Monate von seinem Job freigestellt. Danach hat er ein Anrecht darauf, seinen Arbeitsplatz wieder einzunehmen. In den zwölf Monaten der Freistellung widmen sich die betroffenen ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihren privaten Leidenschaften. Wer die Chance hat, ein Sabbatical genehmigt zu bekommen, sollte davon Gebrauch machen. So erfährt er, ob das Leben als Privatier einen Reiz für ihn hat. Nach einer solchen Auszeit ist die Motivation für den Vermögensaufbau oft größer als zuvor.

Interessante Unternehmensformen für Privatiers

Was ist eine VV-GmbH?

Eine vermögensverwaltende GmbH (VV-GmbH) ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die keine gewerbliche Tätigkeit ausübt und keine Gewerbesteuer zahlt. Diese beiden Eigenschaften steigern den Gewinn nach Steuern. Die Gründung einer VV-GmbH lohnt sich für Personen mit hohem Privatvermögen, die ihr Vermögen teilweise oder vollständig in die Gesellschaft einbringen und so Steuern sparen. Auch für das Vererben stellt die Übertragung von Gesellschaftsanteilen an einer vermögensverwaltenden GmbH eine geschickte Lösung dar, um Steuerabgaben zu reduzieren. Zusätzlich empfiehlt sich die Übertragung des Privatvermögens in eine VV-GmbH, weil die Vermögenswerte dann bei finanziellen Problemen geschützt sind. Die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH rechnet sich in der Regel ab einem Privatvermögen in Höhe von 100.000 Euro.

Eine Beteiligungsgesellschaft ist auf den Kauf und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen spezialisiert. Ziel solch einer Gesellschaft ist die Erzielung einer Rendite. Die Gesellschafter verkaufen die erworbenen Beteiligungen daher, wenn diese einen Gewinn erwirtschaften. Beteiligungsgesellschaften sind anders organisiert als eine Holding. Der Fokus liegt hier nicht auf der Verwaltung von Unternehmen, sondern auf Kapitalbeteiligungen und speziell auf Minderheitsbeteiligungen. Als Gründer und Gesellschafter profitieren Sie von steuerlichen Vorteilen, weil die Beteiligungsgesellschaft ihre Dividenden steuerfrei erwerben darf. Zudem haftet eine Beteiligungs-GmbH bei einer Insolvenz nur mit dem Grundkapital, das allerdings mindestens eine Million Euro beträgt.

Eine Holding ist eine Unternehmensform bestehend aus mindestens zwei Unternehmen mit zwei Hierarchieebenen: einer Muttergesellschaft und einer Tochtergesellschaft. Bei den Gesellschaften muss es sich um Kapitalgesellschaften handeln. Der Betriebszweck der Muttergesellschaft ist dann das Halten von Kapitalbeteiligungen. Aufgrund der steuerlichen und haftungsrechtlichen Vorteile interessieren sich immer mehr KMUs für die Gründung einer Holding. Für Sie kann sich die Gründung einer Holding lohnen, wenn Sie mehrere GmbHs besitzen, da Sie auf diese Weise Steuern sparen können. Ein weiterer Vorteil der Holding-Struktur ist, dass bei einer Betriebsaufspaltung nur die jeweilige Tochtergesellschaft haftet. Erfahren Sie mehr über die Gründung einer Holding.

Eine Trading GmbH unterscheidet sich von gewöhnlichen GmbHs im Geschäftszweck, der als „Investition und Trading“ definiert ist. Die Gesellschafter müssen das Stammkapital in Höhe von 25.000 Euro bei einer Trading-GmbH genauso einzahlen, wie bei anderen GmbHs. Allerdings können Anleger und Investoren mit einer Trading-GmbH die Steuerlast senken und so gewinnträchtiger arbeiten. Kapitalerträge werden dann nicht mit 25 Prozent versteuert. Stattdessen fallen auf die erzielten Gewinne nur 1,54 Prozent Steuern an. Gewerbesteuer und Körperschaftssteuer müssen wie bei einer anderen GmbH gezahlt werden. Für die Gründung der Trading-GmbH gelten keine besonderen Voraussetzungen. Die Übertragung von Anteilen kann für eine geschickte Nachlassregelung sinnvoll sein.

HDB hilft beim gründen von Firmen

Ausgaben minimieren mit VAPP

Für den Vermögensaufbau kommt es vor allem auf die Minimierung der eigenen Ausgaben an. Versicherungen gehören zu den großen Posten von Selbstständigen, Freiberuflern, Unternehmern und auch Privatiers, die monatlich Geld kosten und Einsparpotenziale bieten. Mit der praktischen VAPP-VersicherungsApp von Finanzchecks lassen sich alle Versicherungen übersichtlich an einem Ort verwalten. Die App informiert Sie, bevor sich Verträge automatisch verlängern und prüft Optimierungspotenziale durch Tarifwechsel.

Wissen aneignen und weiterbilden

Wahre Freiheit beginnt im Kopf. Für Erfolg im Business und als Privatier kommt es neben Wissen und Fähigkeiten vor allem auf das richtige Mindset an. Es ist trainierbar und zusammen mit Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und Geduld eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Unternehmer. Auch ständige Weiterbildungen sind für den Erfolg wichtig. Die Buchempfehlungen von HDB Gesellschaften zum Thema „Erfolg und Geld“ helfen Ihnen, auf Ihrem Weg zu mehr Business-Erfolg.

How to be: Privatier

Beispiele an Grundlagen für das Leben als Privatier.

Was ist ein Privatier?

Privatier werden mit Büchern

Viele setzen auf Bücher, wenn sie eine Strategie für ihr Leben als Privatier planen. E-Books sind hier besonders beliebt. Ghostwriter verfassen die Texte, die dann in E-Book Format nahezu unbegrenzt verkauft werden können. So ergibt sich ein ansehnliches passives Einkommen für den Privatier.

Privatier werden durch Baufinanzierungen

Wer ein Vermögen aufbauen kann, indem er Immobilienprojekte finanziert, kommt seinem Ziel, dem Leben als Privatier, schnell näher. Die Möglichkeiten, als Geldgeber zu fungieren, bringen Zinsgewinne. Auch können dadurch Beteiligungen an den Objekten entstehen. So ist der Privatier zusätzlich an Verkäufen und Vermietungen beteiligt.

Privatier durch passives Einkommen in digitalen Unternehmen

Die Digitalisierung ermöglicht, passives Einkommen zu generieren. Das ist vor allem durch Internet-Unternehmen möglich. Ein Downloadshop zum Beispiel ist, sobald er einmal eingerichtet ist, eine wahre Goldgrube.

Einige Projekte von mir für skalierbares und Passiveseinkommen sind Finanzchecks.de "Versicherungsvergleiche für Selbstständige, Freiberufler & Unternehmen" Betriebshaftpflichtversicherung.

Reinigungsfirma Alles Clean 24. Als Digitalnomaden verbanden wir die Aufgaben eines traditionellen Reinigungsunternehmens mit den Vorzügen moderner Technik. Unsere Auftragsabwicklung erfolgt vollkommen papierlos. Wir starteten das Projekt im Jahr 2008 unter den Namen Reinigungsfirma Berlin 24

Privatier werden mit Aktien und Dividenden

Wer ein gutes Händchen für die Börse hat, sollte sich nicht davon abhalten, mit Aktien zu handeln. Ein stabiles Portfolio kann langfristig gute Dividenden bringen, die der Privatier zur Bestreitung seiner Kosten verwenden kann.

Hier kommen Sie zur unseren Wikifolio HDB Wachstum und Dividende.

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privatier werden mit aktien

Vom Immobilieninvestor zum Privatier

Wer als Immobilieninvestor erfolgreich am Markt agiert, hat gute Chancen, Privatier zu werden. Wenn ein attraktives Portfolio aufgebaut ist, können allein die Mieteinnahmen das Luxusleben des anspruchsvollen Privatiers finanzieren.

In Aktien und Immobilien investieren

Geld sparen reicht für den Vermögensaufbau nicht aus, Nullzins und die Inflation fressen das Bankguthaben förmlich auf. Daher müssen Sparer ihr Geld mit Rendite anlegen bzw. investieren. Der erste Schritt ist in der Regel, ein Depot zu eröffnen und in Aktien, Fonds, ETFs etc. zu investieren. Mit einem Depot verwalten angehende Privatiers Ihren Wertpapierhandel. Für den Service verlangen die Depotanbieter unterschiedlich hohe Gebühren. Nutzen Sie den Depotrechner von HDB, um den besten Anbieter für Ihren Bedarf zu finden.

Ein weiterer bewährter Weg zu einer langfristig lohnenswerten Rendite stellt die Investition in Immobilien dar. Als Immobilieninvestor kaufen Sie zum Beispiel zuerst eine kleine Eigentumswohnung und vermieten und/oder verkaufen diese. Den erzielten Gewinn investieren Sie dann in ein zweites Immobilienprojekt. Dieses vermieten Sie erneut und verkaufen es gegebenenfalls später mit Gewinn, sodass Sie mit jedem Immobilienkauf und -verkauf größere Umsätze und Gewinne erreichen. Die Experten von HDB unterstützen Immobilieninvestoren und bieten professionelle Beratung. Neben erfahrenen Steuerberatern und Rechtsanwälten für Miet- und Wohnungseigentumsrecht lohnt sich auch ein Termin bei einem unserer Finanzberater. Damit sichern Sie sich bei Finanzierungen die besten Konditionen und erhöhen so die Rendite. Sie profitieren dabei von unserer Marktkenntnis. Lassen Sie sich jetzt von uns beraten, um selbst Immobilieninvestor zu werden.

Rechenbeispiele : Wie hoch ist der Kapitalbedarf, um Privatier mit 30, 40, 50 oder 60 Jahren zu werden

Rechenbeispiele verdeutlichen, wie unterschiedlich die Ergebnisse bei verschiedenen Individuen aussehen können.

privatier mit 60

Beispiel 1: Herr Max Müller

Herr Müller entscheidet sich, Privatier mit 60 Jahren zu werden. Das bedeutet für ihn, dass er in 10 Jahren aufhören will, zu arbeiten. Als Angestellter im mittleren Dienst verfügt er aktuell über 2500 Euro im Monat. Zusätzlich zu seinem Nettoeinkommen in Höhe von 2100 € im Monat nimmt er noch 400 Euro dadurch ein, dass er eine Ferienwohnung an der Nordsee vermietet. Herr Müller will seinen Lebensstandard beibehalten. Das bedeutet, er braucht 2500€ im Monat zuzüglich der Kosten für die soziale Absicherung. Hier setzt er 1000€ an. So kann er sich freiwillig krankenversichern, die Pflegepflichtversicherung bezahlen, eine Unfallversicherung abschließen und eine Rücklage bilden, die ihm zum Beispiel den Kauf eines neuen Pkw ermöglicht. Herr Müller braucht demnach 3500€ Pro Monat. Da er mit 60 Jahren sein Leben als Privatier starten will, sollte er ausreichend Kapital für 40 Lebensjahre zur Verfügung haben. Die gesetzliche Rente rechnet Herr Müller nicht ein. So hat er einen Puffer für ein Steigen der Lebenshaltungskosten. Somit sieht seine Bedarfsermittlung wie folgt aus:

3.500 € x 12 x 40 = 1.680.000

Herr Müller braucht also 1.680.000 Euro, um sich seinen Wunsch zu erfüllen. Um dieses Geld innerhalb der folgenden 10 Jahre zu sparen, ist die Summe definitiv zu hoch. Er muss sich also Eine Möglichkeit suchen, mit der er Einkünfte generieren kann, für die er als Privatier nicht arbeiten muss. Diese Einkünfte betragen pro Jahr 42.000 Euro. Um dieses Geld zu erhalten, hat Herr Müller verschiedene Möglichkeiten. Er kann zum Beispiel als Immobilieninvestor dafür sorgen, dass er Mieteinnahmen generiert. Bei einem durchschnittlichen Preis pro Quadratmeter von 9,00 Euro muss er etwa 400 Quadratmeter vermieten. Allerdings sind seine Einkünfte dann noch zu versteuern.

Beispiel 2: Berta Becker

Frau Becker ist 32 Jahre alt und schreibt nebenberuflich Reiseratgeber, die sich recht gut im Internet verkaufen. Pro Ratgeber erzielt sie etwa 3000 Verkäufe. An einem einzigen Buch verdient Frau Becker 4 Euro. Sie arbeitet in der Verwaltung eines Hotels und verdient als Angestellte 1400,00 Euro netto. Für ihr Leben als Privatière will sie in zehn Jahren ein monatliches Auskommen von 2000 Euro zur Verfügung haben. Sie lebt bescheiden in ihrer bezahlten Eigentumswohnung und hat keinen Hang zum Luxus.
Berta Becker braucht aufgrund ihres Lebensalters für 60 Jahre Einkünfte.

2.000 € x 12 x 60 = 1.440.000

2000 Euro pro Monat mal 12 mal 60 = 1 440 000. Der Gesamtbedarf kann natürlich nicht angespart werden, bis sie ihr Leben als Privata starten möchte. Ihre Schreibtätigkeit kommt ihr zugute. Wenn sie pro Buch bei 3000 Verkäufen jeweils 4 Euro verdient, beträgt der Gewinn vor Steuern jeweils 12.000 Euro. Mit zwei Büchern pro Jahr wäre sie also auf der sicheren Seite. Um sich ein Leben als Privatière zu ermöglichen, müsste sie allerdings 120 Bücher schreiben. Sie kann ihren Vermögensaufbau unter Umständen noch verstärken, wenn sie ihre Wohnung oder Teile vermietet.

privatier werden

Fragen & Antworten (FAQ) zum Thema: Privatier

Ist Privatier ein Beruf?

Streng genommen ist Privatier kein Beruf, da er keine Erwerbstätigkeit ausübt. In vielen Unterlagen kann jedoch die Bezeichnung Privatier auch als Beruf gewählt werden. Es ist allerdings nicht möglich, eine Ausbildung zum Privatier zu machen. Wer jedoch mehr über seine Chancen wissen will, Privatier mit 40 oder 45 Jahren zu werden, kann sich in der Branche umschauen. Seminare zu Themen wie Immobilieninvestor, Baufinanzierungen, passives Einkommen und Aktienhandel eignen sich gut, um sich wertvolles Wissen anzueignen.

Zahlt ein Privatier Steuern?

Jeder Bürger, der Einkommen erzielt, zahlt Steuern. Im Schnitt ist mit etwa 30 bis 35 Prozent zu rechnen. Die Steuern sollten bei der Bedarfsplanung berücksichtigt werden. Auch ein Privatier hat jedoch einen Freibetrag, der ihm steuerfrei zur Verfügung steht. Ein Steuerberater kann dem Privatier dabei helfen, ein günstiges Steuermodell zu finden.

Braucht ein Privatier eine Krankenversicherung?

Wer ohne Krankenversicherung lebt, geht ein hohes Risiko ein. Ein Vorteil der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Krankenkasse sind die relativ niedrigen Beiträge gegenüber den privaten Kassen. Ein Privatier muss der Krankenkasse seine Einkünfte darlegen. Zinsen, Dividenden und alle anderen Einkünfte aus Vermögen gehören dazu. Braucht der Privatier sein Vermögen gleichzeitig auf, gilt diese Summe nicht als Einkommen. Schließt ein Privatier eine private Krankenversicherung ab, sind die Beiträge wahrscheinlich höher. Hier kommt es darauf an, welches Einkommen ihm zur Verfügung steht. Wichtig zu wissen ist, dass bei finanzieller Not eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung nicht immer möglich ist.

Warum sollte ein Privatier über das Auswandern nachdenken?

Viele Privatiers stören sich an der Einkommenssteuer. Länder, in denen die Steuerlast niedriger ausfällt, haben eine hohe Attraktivität für Privatiers. Die Lebenshaltungskosten sind vielen Staaten geringer als in Deutschland. Wer als Privatier mit einem geringeren Vermögen leben will, hat gute Chancen im Bereich Asien. Wenn das Geld für ein Leben in Deutschland nicht reicht, sollte man sich in der Welt umschauen. Oft ist ein mittelmäßiges Einkommen in Europa in einem anderen Teil der Erde ein hohes Vermögen.

Ist man als Empfänger von Hartz IV ein Privatier?

Wer darauf angewiesen ist, dass die Gemeinschaft seinen Lebensunterhalt sichert, ist kein Privatier. Der Privatier lebt, im Unterschied zum Rentner und zum Empfänger von Sozialleistungen, von seinem eigenen Vermögen. Wer Vermögen hat, macht sich strafbar, wenn er Hartz IV oder eine andere Sozialleistung beantragt. Es gibt eine Freigrenze für den Bezug. Diese darf jedoch nicht überschritten werden.

Wie viele Privatiers gibt es in Deutschland?

Aktuell leben mehr als 600.000 Personen in Deutschland als Privatiers. Die Zahl wächst, weil es immer mehr Menschen gelingt, ihr Geld so geschickt für sich arbeiten zu lassen, dass Sie von den Erträgen leben können. Die sicherste Möglichkeit zum Aufbau eines ansehnlichen Vermögens ist der Besitz von Immobilien. Immobilien sind nicht so gravierenden Schwankungen unterlegen wie etwa Aktien. Gerade Privatiers mit umfangreichem Immobilienbesitz können Krisen einfach aussitzen, bis wieder bessere Zeiten kommen. Die Mieten fallen weniger rasant als Aktienkurse.

Gibt es berühmte Privatiers?

Karl Ess ist ein berühmter Privatier, der durch zahlreiche Gründungen inzwischen an vielen Firmen verdient. Immobilieninvestoren wie Babs Steger und Roland Strango könnten als Privatier leben, doch sie ziehen es vor, weiter zu arbeiten. Auch zahlreiche ehemalige Spitzensportler zählen zu den Kandidaten. Allerdings wollen auch sie sich oft nicht zur Ruhe setzen, sondern arbeiten weiter als Trainer, Coach oder Unternehmer. Die Entscheidung, sich aus dem Arbeitsleben zurückzuziehen, obliegt jedem selbst. Niemand ist gezwungen, als Privatier zu leben.

Hat jeder Privatier eine Luxusuhr und andere teure Dinge zur Verfügung?

Das Klischee vom Privatier ist mit Luxusuhren, Jachten und teuren Autos ausgeschmückt. Aber nicht jeder Privatier ist dem Luxus zugetan. Es gibt auch Privatiers, die ihre Kraft und ihre Zeit in soziales Engagement investieren. Die Luxusuhr ist mehr eine Frage des Geschmacks als eine Pflicht für Privatiers. Ähnlich sieht es mit dem Wohnort aus. Nicht jeder Privatier lebt in der Schweiz oder in Monaco. Manche Privatiers leben bescheiden in der Region, in der sie geboren sind.

Kann man auf seine Visitenkarte „Privatier“ schreiben?

Es macht sicher Eindruck, eine Visitenkarte als Privatier zu überreichen. Man zeigt damit, dass man gut mit Geld umgehen kann und einen gewissen Wohlstand erarbeitet hat. Wer diese Bezeichnung wählt, öffnet sich damit Türen in gehobene gesellschaftliche Kreise. Allerdings möchten viele Privatiers auch gern unerkannt bleiben. Sie fürchten, von Schnorrern, um Geld angegangen zu werden. Hier entscheidet jeder selbst, was er bevorzugt.

Kann man als Privatier ein Coaching buchen?

Wer Privatier werden möchte, kann sich coachen lassen. Erfahrene Experten beraten in Fragen nach Steuern, Vermögensaufbau und Vermögenssicherung. Wer Privatier Erfahrungen sucht, findet im Internet zahlreiche Informationen rund um das Thema. Wer sich entscheidet, Privatier zu werden, braucht auf jeden Fall eine gute Strategie und den Willen zum Erfolg.