Eine praktische Enzyklopädie über Reichtum

Wie werde ich Millionär?

Wie ist der Begriff „Millionär“ definiert?

Ein Millionär ist ein Mensch, der Eigentum im Wert von mindestens einer Million Einheiten einer entsprechenden Landeswährung besitzt – z. B. eine Million Euro und eine Million Dollar, d. h. mathematisch bzw. rechnerisch ausgedrückt: 1.000.000 € und 1.000.000 $. Da jedoch der Begriff „Millionär“ die entsprechende Landeswährung verschweigt, kann man, um Irritationen vorzubeugen, die Währungseinheit voranstellen – z. B. „Euromillionär“ und „Dollarmillionär“. Das aber bedeutet, dass Millionär nicht gleich Millionär ist! Rein rechnerisch kann man nämlich über den sogenannten Wechselkurs prüfen, in welchen Landeswährungen man sich als Millionär bezeichnen kann.
Dazu zwei Beispiele zur Illustration: Tauscht man eine halbe Million Euro in türkische Lira (Wechselkurs = 15,72 ₺ / €) um, so erhält man nicht nur eine Million dieser Währung, sondern gleich mehrere (7.860.000 ₺) – dann spricht man übrigens von einem Multimillionär –, während beim Dollar (Wechselkurs = 1,13 $ / €) die Summe annähernd gleich bleibt (565.000 $). Doch, um nicht in Beliebigkeit abzudriften, gilt die Konvention, den Begriff „Millionär“ nur derjenigen Währung zuzuordnen, die einen ähnlichen Geldwert wie der Euro oder der Dollar besitzt.

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Woher kommt der Begriff „Millionär“?

Entstanden ist der Begriff aus dem italienischen Wort milione, welches wiederum aus dem italienischen Zahlwort mille – übersetzt: „tausend“ – und dem italienischen Vergrößerungssuffix -one zusammengesetzt ist. Milione bedeutet damit so viel wie „Großtausend“, d. h. eine nicht näher definierte sehr große Summe an Geld. Andere europäische Sprachen nehmen dieses italienische Wort seit dem 13. Jahrhundert in ihrem Wortschatz auf, wobei jedoch die konkrete Bedeutung „1.000.000“ erst seit dem 18. Jahrhundert im Französischen belegbar ist, wozu folgendes historisches Ereignis Aufschluss gibt: Im Jahr 1720 löst der damals reichste Mann der Welt, John Law mit Namen, die sogenannte Mississippi-Blase aus – eine Spekulationsblase, in der viele Spekulanten wortwörtlich die ersten „Millionäre“ werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Einkommens- und einem Vermögensmillionär?

Vom Einkommensmillionär zu unterscheiden ist ein Vermögensmillionär: Ein Vermögen ist existent. Es kann sich in nicht vorhersehbarer Höhe verändern. Je nach Ausgaben bzw. Einnahmen sinkt es oder steigt es. Statt den Begriff „Vermögensmillionär“ zu verwenden, kann man auch einfach kurz nur Millionär sagen: Dieses sprachliche Phänomen bezeichnet die Disziplin der Rhetorik als sogenannte Synekdoche – in diesem Fall heißt das: Ein Begriff (z. B. Millionär) meint eigentlich einen ihm untergeordneten Begriff (z. B. Vermögensmillionär). Die zweite Millionärsart ist die des Einkommensmillionärs (siehe Was ist ein Einkommensmillionär?).

Was ist ein Einkommensmillionär?

Einkommensmillionär wird eine natürliche Person bezeichnet, die in einem Kalenderjahr Einkünfte von einer Million Euro oder mehr erzielt – in Ziffern ausgedrückt bedeutet das: mehr als 999.999,99 € bzw. mindestens 1.000.000,00 €.

Ist man mit einer Million Euro reich?

Um diese Frage zu beantworten, muss zunächst der Begriff „Reichtum“ definiert werden – ein allerdings ziemlich kompliziertes Unterfangen bei näherer Betrachtung, deswegen sei folgende simple Arbeitsdefintion relevant: Reichtum im konventionellen und damit engeren Sinne, d. h. materieller Reichtum, ist ein offiziell als hoch geltendes wirtschaftliches Vermögen. Für diejenigen aber, die tiefer in die kifflige und weite Materie „Reichtum“ einsteigen möchten, seien im Folgenden stichpunktartig einige Hinweise, Eckpfeiler bzw. Anregungen für die weitere Orientierung, Recherche und Lektüre behilflich:

  • Unterschied von geistigem und materiellem Reichtum
  • Kapitalbegriff des französischen Soziologen Pierre Bourdieu: „ökonomisches Kapital“, „kulturelles Kapital“, „soziales Kapital“, „symbolisches Kapital“
  • Reichtumsbegriff egalitärer Gesellschaften
  • Disziplin der Reichtumsforschung

Wir dagegen begnügen uns mit dem obigen „naiven“, landläufigen und vielleicht auch ziemlich westlichen Begriff von Reichtum. Wenn also reich bedeutet, wirtschaftlich sehr vermögend zu sein, wie viel Geld sollte man danach sein Eigen nennen? Die aktuelle Wahrheit ist, dass eine Million Euro zu wenig ist, um bezogen auf das gesamte Leben reich zu sein. Anders ausgedrückt: Für ein komfortables Leben und ohne Erwerbstätigkeit im bürgerlichen Sinn sind jedoch mindestens drei Millionen Euro gut geeignet.

Wie kann man Selfmade-Millionär werden?

Der Begriff „Selfmade“ kommt aus den USA. Beispielhaft lässt sich dieses „selbst Machen“ anhand der allseits bekannten Story vom zunächst ärmlichen, aber ambitionierten Tellerwäscher nachvollziehen, der es in seiner Laufbahn bis zum Millionär bringt. Allgemein gesprochen geht dabei um Menschen, die aus einfachen Verhältnissen stammend durch eigene Kraft zu Erfolg kommen und so ein hohes Einkommen erzielen.

Gibt es typische Berufe, die man als Einkommensmillionär ausübt?

Wer Ferrari oder wer Fahrrad fährt, entscheidet sich bereits bei der Wahl des Berufes. Nach Expertenmeinung bieten Jobs bei Banken in Deutschland aktuell die besten Chancen auf eine überdurchschnittliche Bezahlung. Die Voraussetzung ist eine klassische Ausbildung in den Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften. Eine Promotion ist zu empfehlen, denn zwei Drittel der Vorstände in DAX-Unternehmen können den Doktorgrad vorweisen; es besteht also statistisch gesehen eine sogenannte Korrelation zwischen der hierarischischen Position im jeweiligen Unternehmen und der Güte der wissenschaftlichen Ausbildung: Wer sich also Doktor nennen kann, hat deutlich bessere Chancen auf die höchsten Postitionen.

In welchen Berufen kann man reich werden?

Wer den Sprung zum Profisportler schafft, kann in der Regel gut davon leben. Die Besten im Basketball, Fußball, Tennis, Golf oder Eishockey erzielen in der Regel ein hervorragendes Gehalt. Je besser der Sportler, desto wertvoller ist er am Markt. So hat z. B. ein Cristiano Ronaldo ein Vermögen, von dem die meisten träumen. Immer wieder bekommt man in den Medien das Rechenbeispiel vorgehalten, welche Ewigkeit ein normal Sterblicher arbeiten muss, um rein rechnerisch nur ein einziges (!) Jahresgehalt des weltberühmten portugiesischen Fußballspielers zu erreichen. Die schockierende Antwort: Nicht einmal eine Katze hat so viele Leben, die man für dieses Vorhaben benötigte! Doch ganz allgemein kann man sagen – je nach Branche und Art der Expertise: Außergewöhnliches Talent macht sich nicht nur im Spitzensport bezahlt. Sogar eine oft in Unwissenheit als brotlose Kunst betitelte Fähigkeit (z. B. Keltologie und Onomastik) – wenn man sie denn meisterlich beherrscht – lässt sich als Nischenangebot nicht nur versilbern, sondern geradezu vergolden: Man muss nur einen Markt für seine Fähigkeiten finden, was mit den heutigen sozialen Medien einen höchstens mittelfristigen Zeitaufwand bedeuten sollte. Zugleich sollte man auf analogen Messen netzwerken und seinen Bekanntenkreis stetig erweitern. Außerdem hat man sich in einem Nischenfach mit deutlich weniger Konkurrenz auseinanderzusetzen, was ein klarer Vorteil zu den vermeintlich nützlichen, damit aber hochfrequentierten Tätigkeitsbereichen ist. Das Professorenamt ist immer noch eine sehr gute staatliche Alternative zu einem Berufsbild, das in der freien Wirtschaft angesiedelt ist.
Weg vom Fachlichen hin zur reinen Position eines Arbeitnehmers: Blickt man nämlich in das sogenannte Organigramm eines Unternehmens – dieses stellt die hierarchischen Beziehungen der angestellten Arbeitnehmer untereinander dar – , so verdienten Vorstände in Deutschland im vergangenen Jahr am besten. Am höchsten dotiert sind aktuell die Gehälter der Top-Manager bei Energiekonzernen, Banken und Versicherungen.

Wie kann man reich werden, ohne zu arbeiten?

Einfach auf sein Bauchgefühl hören. Wer irgendetwas entdeckt, das allgemein gut ankommt und nicht überall zu finden ist, sollte in ein entsprechendes Geschäftsfeld investieren. Das Erfolgsrezept ist, etwas sehen zu können, was andere Leute nicht sehen. Alternativen sind Aktien wie die von Apple. Diese sind und bleiben ein solides Investment: Das Unternehmen ist unterbewertet, erwirtschaftet immer noch Geld und zahlt eine gute Dividende. Im Lotto zu gewinnen, ist ebenfalls eine, wenn auch wenig wahrscheinliche Option.

Gibt es das Millionärmindset?

Millionäre haben nur selten die gleichen Einstellungen und Haltungen wie der Durchschnittsbürger – psychologische Konzepte, die man neudeutsch auch unter dem Begriff „Mindset“ zusammenfasst. Im Folgenden sind häufige Denkmuster von Millionären aufgelistet und erläutert:

  1. Millionäre haben eine Vision und eine Mission

    Entscheidend ist in aller Regel, etwas zu tun, das anderen Menschen einen Mehrwert bietet und ihnen dauerhaft Nutzen stiftet. Bill Gates beispielsweise hatte die Vision, dass jeder einen eigenen Computer besitzen wird. So entstand der sogenannte Personal Computer – oder kurz: PC. Dieses Ideal trieb ihn ständig an und war Basis für das Wachstum von Microsoft. Mit einer Führungspersönlichkeit an der Spitze war der Erfolgskurs des Unternehmens vorgegeben. Mit dem Nutzen für die Mitmenschen also ist es möglich, reich zu werden. Für langfristigen Erfolg ist eine Vision notwendig. Es steckt mehr dahinter, als nur der eigene Wunsch, Millionär zu werden. Den eigenen Horizont zu erweitern, um andere von seinen Ideen zu begeistern, ist ein Anfang.

  2. Millionäre verfolgen stets ihre Bedürfnisse

    Millionäre sind von ihrem Weg nicht abzubringen. Sie konzentrieren sich darauf, ihr Leben zu gestalten und es nach ihren Vorstellungen zu formen. Auch diese Menschen wissen nicht immer, wie sie ihre Ziele am besten erreichen. Sie stecken daher ihre Energie in die Planung. Millionäre leben nicht in tagtäglicher Erinnerung an eine womöglich als ungerecht empfundene Vergangenheit und suhlen sich nicht in deprimierenden Gedanken an schlimme Ereignisse und Erfahrungen. Auch wenn es der ein oder andere in jüngeren Jahren nicht leicht hatte: Werdenden Millionären bzw. denjenigen, die es werden wollen, ist bewusst, dass sie sich im Selbstmitleid versinkend nur selbst aufhalten und nehmen daher Schicksalsschläge, Trauer und sonstige tragische Ereignisse als Katalysatoren des eigenen Erfolgs an, zumindestens aber ignorieren sie sie, damit sie ungestört voranschreiten können auf dem Weg zu persönlichem Reichtum.
    Ein weiteres Merkmal von Erfolgsmenschen ist, dass sie Worte vor allem bezogen auf Beruf, Karriere und Geld ohne irgendwelche aufschiebenden Ausreden und so schnell wie möglich in der Realität umsetzen: Sie entpuppen sich also nicht als Dampfplauderer und Tagediebe, sondern treten als Macher in Erscheinung, weil sie visionäre und originelle Ideen (z. B. Produktinnovation) in die Welt bringen und sich und meist auch andere (z. B. durch Arbeitsbeschaffung und Kundenzufriedenheit) grundlegend voranbringen.

  3. Millionäre geben weniger aus,als sie einnehmen

    Oft sind die scheinbar reichen Menschen in Medien zu sehen, die auf Partys oder in ihren Villen mit Geld um sich werfen. In der Realität sind das eher Ausnahmen. Die meisten Reichen halten sich an die Regel, weniger auszugeben, als eingenommen wird. Die Mehreinnahme wird in Vermögenswerte investiert, um passive Einkünfte zu erzielen.

  4. Millionäre legen Wert auf Ergebnisse

    Bei den meisten Berufen werden Menschen für Aufgaben bezahlt, die sie in einer bestimmten Zeit erledigen. Für Millionäre ist das Ergebnis entscheidend. Es geht um den Unterschied zwischen Qualität und Quantität. Sie investieren Zeit in Projekte, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erreichen. Eine qualitativ hochwertige Dienstleistung bzw. ein solches Produkt ist für Millionäre elementar.

  5. Millionäre achten auf ihr Geld

    Millionäre haben meist konkrete finanzielle Ziele. Durch das Wissen, wie sie diese erreichen, und Budgetkontrolle, können Sie ihren Wohlstand sichern. Niemals über die eigenen Verhältnisse leben – das ist bei Reichen ein gelebtes Motto. Jeder kann das für sich üben. Erspartes Geld zu investieren, um für weitere Einkünfte zu sorgen, ist Teil des Mindsets von Millionären. Davon kann der Durchschnittsverdiener lernen. Versuche jeden Fünf- oder Zehn-Euro-Schein, der im Portemonnaie landet, in eine Spardose zu stecken. Mit dieser Übung wird nebenbei ein Betrag angespart. Am besten ein zeitliches Ziel festsetzen und wenn es erreicht ist, die Summe investieren. Es ist wichtig, das Geld nicht für Konsumzwecke auszugeben, sondern zu investieren. Wie wäre es mit einer Weiterbildung in der Branche, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern? Oder mit einem schicken Outfit für Vorstellungsgespräche? Wer klein anfängt, bekommt bald ein Gefühl dafür, wie er mit seinem Geld bewusst umgeht.

  6. Millionäre suchen nach Möglichkeiten

    Millionäre suchen stets nach Optionen, ihre Einnahmen zu erhöhen. Sie sind hungrig auf neue Einnahmequellen. Reiche verinnerlichen damit Gedanken des Mangels, um sich nicht durch eine bequeme Komfortzone schädigen zu lassen. So verlieren sie nicht den Reiz am Leben.
    Wohlstand ist eine Belohnung für harte Arbeit. Es zählt nur, was selbst erreicht wurde. Millionäre haben Ziele.

  7. Millionäre fokussieren

    Für Millionäre ist es wichtig, die Augen immer für weitere Einkunftsquellen offen zu halten. Viele Menschen, die kein Vermögen haben, denken oft daran, dass sie eine bestimmte Reise gern machen würden oder dieses Auto oder jene Klamotten gern hätten. Dann hadern sie damit, dass sie es sich nicht leisten können. Finanziell wohlhabende Personen ticken und fuktionieren anders. Sie überlegen, wie sie am besten Geld verdienen, um sich zu das kaufen, was sie haben möchten.
    Aus psychologischer Sicht ist es von Vorteil, zu versuchen, die Einnahmen zu erhöhen, als sich durch Verzicht – z. B. durch Sparen – stark einschränken zu müssen. Es besteht eine gewisse Gefahr der negativen Energie durch zu intensiven Verzicht. Wer lange Zeit extrem sparsam lebt, bei dem verfestigt sich die Denkweise eines Mangels. Dies ist ein mentales Hindernis, um finanziell erfolgreich zu werden.

  8. Millionäre sehen in Herausforderungen Potenzial

    Millionäre sehen in Herausforderungen Potenzial

    Millionäre sehen Probleme als Herausforderungen. In jeder Krise sehen sie eine Chance. Steine auf dem Weg haben auch ihre positive Seiten. Ein Weg für Menschen, überhaupt erst Erfolge feiern zu können, ist, wenn sie Mut aufbringen und kalkuliert (!) über ihre Grenzen gehen. Wer für die Erledigung der gleichen Aufgabe (z. B. Gehaltsverhandlungen und Äußerung berechtigter bzw. konstruktiver Kritik) jedoch keinerlei Angst mehr überwinden muss, ist bereits diesbezüglich desensiblisiert, wie man in der Psychologie zu sagen pflegt, d. h. man ist so routiniert, erfahren und abgehärtet in der Abarbeitung einer bestimmten Aufgabe, dass die Angst wie „verflogen“ ist. Doch es gibt auch aufgabenbezogene Grenzüberschreitungen, die in aller Regel von vornherein eben nicht angstbesetzt sind, sondern es vielmehr einer körperlichen bzw. psychischen Mühe bedarf, um zum gewünschten Ziel zu kommen (z. B. Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit als Grundlage für eine bestimmte berufliche Laufbahn, Erledigung der Buchhaltung und körperliche Ertüchtigung als Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit). Anstrengungsbereitschaft und Überwindung der eigenen liebgewonnenen Faulheit sind hier Schlüssel zum Erfolg und nicht so sehr der Mut. In beiden Fällen sei aber dringlichst und mit Nachdruck davon abgeraten, gefährliche oder gar lebensgefährliche Situationen aufzusuchen! Wer jedoch entgegen dieser Warnung vorgeht, handelt auf eigene Gefahr! Risikoabschätzung und -bewertung und der gesunde Menschenverstand sind hier unbedingt von Nöten. Desweiteren sollte die Überwindung der Komfortzone als Mittel zum Zweck der Zielerreichung verstanden werden und nicht als Selbstzweck, wie es einige Möchtegernunternehmer vermitteln und vermittelt haben wollen, die eher an Zirkusartisten und Überlebenskünstler erinnern denn an große Wirtschaftslenker und so zu Objekten des Fremdschämens degenerieren.

  9. Millionäre sind wissbegierig

    Lernen hört nie auf! Halte deshalb für neue Möglichkeiten stets Augen und Ohren offen! Wer morgen finanzielle Freiheit genießen möchte, sollte heute sein(e) Talent(e) ausbauen. Sei dir jedoch bewusst, dass es sinnvoll ist, deine Aufmerksamkeit auf bestenfalls nur ein Thema zu fokussieren und dies für eine längere (!) Zeit – z. B. zwei bis vier Jahre für eine Ausbildung und fünf bis sieben Jahre für ein Studium. Nicht umsonst gilt die Faustregel, den Expertenstatus in einem bestimmten Wissensgebiet mit einem Workload bzw. Arbeitsaufwand von insgesamt 10.000 Stunden zu erreichen; wer also diszipliniert pro Tag acht Stunden – effektiv sechs Stunden mit zwei Stunden Pause und freiem Wochenende – investiert, kann sich in aller Regel erst nach rund sieben Jahren, dann aber mit Fug und Recht als Meister seines Fachs bezeichnen. In Anbetracht einer solch langen Lerndauer für ein jedoch erstrebenswertes Ergebnis möge folgendes manchen noch aus dem Schulunterricht bekannte lateinische Zitat vor vorschnellen und unvorsichtigen Entscheidungen bewahren: Quidquid agis, prudenter agas et respice finem! Alles, was du tust, tue mit Bedacht und halte dir das Ende vor Augen!
    Wer sich also vornimmt, die eigene Komfortzone zu verlassen – denn Lernen bereitet ja bekanntlich vielen keinen Spaß –, legt aber als ausgleichende Belohnung den Grundstein für seine Wissenslaufbahn. Speedreading und Speedlearning sind zu empfehlen. Das ist ein sinnvoller Einstieg, um sein Wissen schnell und nachhaltig auszubauen. Besonders schlau kann es zudem sein, eine App zu nutzen, die Buchinhalte – auch diejenigen großer Wälzer – in kompakter Form zusammenfasst und entsprechend „bekömmlich“ präsentiert. Denn: Arbeite nicht hart, sondern clever! Das heißt jedoch zum Beispiel nicht, einer vollständigen und intensiven Lektüre den Laufpass zu geben, wenn du an bestimmten Details interessiert bist oder Genauigkeit und ein gewisses Tiefenverständnis für die kleinen und großen Zusammenhänge im Buch gefordert ist! Es gilt also abzuwägen, wann Abkürzungen sinnvoll sind und wann man für nachhaltigere und damit bessere Ergebnisse mehr Zeit investieren sollte.

  10. Millionäre sind positiv eingestellt

    Nicht wenige haben Sorgen, wenn sie an ihre persönliche Zukunft denken. Andere wiederum achten erst gar nicht darauf. Dabei ist es nicht so bedeutsam, keine Angst vor der Zukunft zu haben oder berechtigte Zweifel gar zu ignorieren, sondern sich vielmehr mit Bedacht, Überlegung und einer selbstbewussten und optimistischen Grundhaltung mit den bevorstehenden Zeiten zu befassen, um somit in ein produktives Handeln zu kommen – ein produktives Handeln, das geeignet ist, Ziele zu erreichen, die überhaupt erst mal gesteckt werden müssen. Denn wir brauchen Ziele, die letztendlich das definieren, was wir wollen; das gilt in einem weiteren Sinne auch für das Angestelltendasein. Oder wie Antony Robbins es formulierte: „Ziele zu setzen, ist der erste Schritt, um das Unsichtbare in das Sichtbare zu verwandeln.“

  11. Millionäre blicken positiv in die Zukunft und haben eine positive Einstellung zu Geld

    Finanziell erfolgreiche Menschen sind positiv eingestellt, wenn sie in ihre Zukunft blicken. Sie haben Pläne und gehen davon aus, dass sie ihre Vorhaben auch umsetzen. Sie haben keine Angst vor der Zukunft, stehen ihr stattdessen positiv und voller Gewissheit gegenüber. Die eigene in diesem Fall positive Erwartungshaltung formt durch entsprechende Handlungen die Realität derart, dass Träume sprichwörtlich wahr werden. Dieses psychologische Konzept bezeichnet man auch als selbsterfüllende Prophezeihung – ein Begriff, der den meisten wohl geläufig ist; doch Vorsicht: Auch Ereignisse, Situationen, Um- oder Zustände, die als negativ gelten, können sozusagen „vorhergesagt“ werden. Wer beispielsweise fest daran glaubt, auf Grund schlechter Leistung oder unsicheren Auftretens degradiert oder gar gekündigt zu werden, überträgt diese zunächst in Gedanken sich abspielenden Horrorszenarien jedoch immer mehr so sehr auf die Realität, dass es nicht unwahrscheinlich wird, dass die eigenen Befürchtungen und Sorgen eintreten.
    Doch ohne jede Beschönigung muss auch festgestellt werden: In der stillen Hoffnung auf pures Glück und im einfältigen Vertrauen auf andere äußere Umstände wird (fast) keiner reich. Mag es auch Ausnahmen geben, so bestätigen sie zuminestens insofern jene Regel, dass dem entsprechenden hoffentlich positiven Mindset auch jeweils Handlungen gepaart mit Geduld, Beharrlichkeit und Ausdauer folgen müssen. Sonst wird das nichts! Auf Beten, Hoffen und Bangen hat ja auch schließlich die Kirche das Patent – was der geneigte Leser als nicht ernst gemeint zu verstehen hat –, nicht jedoch der Unternehmer, der im Gegensatz zu manchen auch religiösen Vorstellungen oder mit Blick auf das sogenannte Gutmenschentum Geld nicht für böse hält, das zudem angeblich den Charakter verdirbt. Bei genauerer Betrachtung stellt man aber fest, dass die Entmoralisierung begüterter Mitbürger und damit die Delegitimierung ihres Reichtums darauf abzielt, sich selbst im Kontrast der eigenen erfolglosen Daseinsbewältigung noch wenigstens zu adeln. Lass dir also deinen Erfolg nicht kleinreden! Er gehört dir!.

    Das war eine Auswahl typischer Mindsets von Millionären. Die Kurzfassung lautet: Werde zum Problemlöser!

Wie bzw. mit welchen Methoden kann man reich werden?

Mit den folgenden Tipps ist es realistisch, reich zu werden:

  1. langfristiges Denken
  2. Kostenreduktion
  3. Kontrolle der eigenen Finanzen
  4. finanzielle Investitionen
  5. Steigerung des eigenen Marktwerts bzw. des eigenen Humankapitals
  6. Aufbau bestenfalls mehrerer ertragreicher passiver Einkommensquellen
  7. Pflege einer produktiven Unzufriedenheit unter gleichzeitiger Dankbarkeit mit dem bereits Erreichten
  8. permanente Weiterbildung
  9. Erledigung notwendiger Dinge

Wie kann man reich werden, ohne zu arbeiten?

Der Sparweg ist nicht nur der einfachste Weg, er ist auch derjenige mit den höchsten Chancen auf Erfolg. Aber eher, wer früher als später diese Strategie zu fahren beginnt, hat gute Aussichten. Es ist aber andererseits auch nicht unwahrscheinlich bis denkbar, mit der Sparmethode bereits in den 30er-Lebensjahren die erste Million zu verbuchen – eine Summe, die jedoch nur auf den ersten Blick finanzielle Freiheit verspricht. Die dafür schon besser geeigneten 3,3 Millionen Dollar als durchschnittlichem Nettovermögen erlangen die Sparsamen unter den Millionären aber erst mit Mitte 50.

Wie sind die meisten Menschen reich geworden?

Rainer Zitelmann schreibt in seinem Buch „Reich werden und bleiben: Ihr Wegweiser zur finanziellen Freiheit“, dass von den 100 reichsten Deutschen 98 Prozent und von den 100 reichsten Menschen der Welt 95,2 Prozent Unternehmer sind. Reichtum – zumindest derjenige der obersten Kategorie – entsteht kaum im Angestelltendasein. Wolfgang Lauterbach, Reichtumsforscher an der Uni Potsdam, formuliert es so: „Unternehmertum ist notwendig, um außerordentlich vermögend zu werden.“

Wie kann man reich werden, ohne zu arbeiten?

Wie legen Millionäre ihr Geld an?

Millionäre legen ihr Vermögen anders an als der Rest der Bevölkerung. Den größten Teil stecken sie in Unternehmensanteile. Das Betriebsvermögen beträgt etwa 40 Prozent ihres Bruttovermögens (etwa 1,26 Millionen Euro). Daneben dominieren Immobilieninvestments (etwa 792.000 €) und selbstgenutztes Wohneigentum (etwa 575.000 €).
Forscher deuten dies als Beleg, dass die Reichen vor allem Anlageformen wählen, die auf die Generierung von dauerhaften Erträgen setzen. Das sind beispielsweise Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Geldvermögen hat dagegen eine untergeordnete Rolle.

Kann man mit Aktien Millionär werden?

Die Voraussetzungen dafür, abgesehen von der hohen Aktienmarktbewertung, sind aktuell besser als je zuvor. So kann mit ETFs in die großen Indizes dieser Welt investiert werden, die langfristig eine Rendite von 5 bis 7 % ermöglichen. Wer regelmäßig spart und investiert, für den ist es nur eine Frage der Zeit, bis er ein Vermögen von einer Million Euro erreicht. Die Herausforderung dabei sind die Kursrückgänge. Sie auszuhalten und dann weiter zu kaufen, ist eine Voraussetzung für den Weg zum Millionär. Sich psychologisch auf Rückschläge vorbereiten und wie Warren Buffett das ganze Leben bei den Aktieninvestments zu bleiben, ist eine unabdingbare Voraussetzung für nachhaltigen und langfristigen Erfolg!

Wie viele Aktien-Millionäre gibt es?

Die Zahl der Millionäre in Deutschland ist trotz Corona weiter gestiegen. In Deutschland gibt es aktuell 1,53 Millionen Millionäre, nach 1,46 im Vorjahr. Vor allem der Aktienmarkt, die Immobilienpreise und die hohe Sparquote ließen die Vermögen weiter wachsen. Wie Millionäre in Deutschland ihr Geld investieren, hat sich eine Unternehmensberatung genauer angeschaut. Im Vergleich zum vorangegangen Jahr reduzierten sie 2021 ihr Engagement in Aktien (minus 2,2 Prozentpunkte) und Bargeld (minus 7,8 Prozentpunkte). Mehr investierten die Reichen in festverzinsliche Wertpapiere (plus 0,7 Prozentpunkte), Immobilien (plus 2,4 Prozentpunkte) und Alternative Investments (plus 2,5 Prozentpunkte). Im Vergleich zum globalen Durchschnitt investieren deutschen Millionäre unterdurchschnittlich in Aktien und überdurchschnittlich in Immobilien.

Wo gibt es die höchste Rendite?

Ein Klassiker bei Anlagen mit hohen Renditeaussichten sind Aktien von Unternehmen. Diese bringen bei mittel- bis langfristiger Anlagedauer seit 1991 eine durchschnittliche jährliche Rendite von etwa acht Prozent. Damit sind sie die renditestärkste Anlageform. Darüber hinaus erhalten Aktionäre oft eine jährliche Dividende.

In welchem Land kann man reich werden?

Die meisten Millionäre leben in den USA, China, Japan, Großbritannien und Deutschland, wobei die höchste Wahrscheinlichkeit, reich zu werden, in den USA besteht. Dort beträgt der Anteil der Millionäre an der erwachsenen Gesamtbevölkerung 7,6 Prozent, in Deutschland sind es dagegen nur 3,2 Prozent.

Wie reich sind Reiche?

Die Europäische Zentralbank (EZB) ermittelte das durchschnittliche Gesamtvermögen aus der Mitte der Gesellschaft. Es beträgt inklusive Wohneigentum 70.800 Euro. Wer mehr Vermögen erwirtschaftet hat, z. B. mit einer Eigentumswohnung, kann sich als reich bezeichnen.

Wie viele Reiche haben geerbt?

In Deutschland leben mehr als 19.000 Multimillionäre. Das sind mehr als im Rest Europas. In den USA verdienen sich die Reichen ihr Vermögen vorwiegend selbst. Deutschland hat nach den USA weltweit die zweitmeisten Multimillionäre. Diese Personen werden im Fachjargon von Bankern Ultra High Net Worth Individuals genannt. Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent. Laut einer Studie haben knapp 30 Prozent der deutschen Multimillionäre ihren Wohlstand allein ihrem Erbe zu verdanken. Das ist neben der Schweiz der höchste Wert aller betrachteten Länder. Bei weiteren 30 Prozent geht der Reichtum auf eine Mischung aus Erbe und selbsterwirtschaftetem Vermögen zurück. 40 Prozent haben es in Deutschland ohne Erbe zu Reichtum gebracht.

Wie wird man schnell zum Millionär?

Einige Tipps im Folgenden, um mit dem richtigen Mindset Millionär zu werden:

  • Zeitmanagement
  • frühes Aufstehen
  • Selbstbelohnung
  • Freude an der Arbeit
  • Konzentration auf eine Idee durch deren Priorisierung
  • Investition in sich selbst
  • Selbstdisziplin und Geduld als wertvolle Instrumente der Zielerreichung
  • positives Denken

FAQs

Was ist ein Promillionär?

Die Wörter „Promille“ und „Millionär“ zusammengesetzt ergeben den sogenannten Promillionär. Einen derartigen Menschen ruft jedoch keine Bank der Welt an, um ihm mitzuteilen, dass sein Konto voll ist. Diese Person definiert sich vor allem über „innere Werte“. Denn der Reichtum eines Promillionärs liegt in der Fähigkeit, seinen Körper immer wieder mit hochprozentigen Getränken – sprich: mit Alkohol – zu füllen.

Was ist ein Privatier?

Ein Privatier braucht keiner Erwerbsarbeit nachzugehen, da er sich einen solchen Lebensstil finanziell leisten kann.

Was ist ein Zeitmillionär?

Der Name sagt es bereits: Der Reichtum des Zeitmillionärs besteht in der selbstbestimmten Handhabung, Einteilung und Nutzung seiner Zeit, und zwar 24 / 7. Voraussetzung dafür ist die finanzielle Unabhängigkeit, deswegen ist der Begriff „Privatier“ unter Umständen synonym zu verwenden, wobei jedoch beim deswegen sogenannten Zeitmillionär die Betonung vor allem auf dem zeitlichen Aspekt liegt, der Wortsinn des Privatiers aber eher auf die Freiheit von Erwerbsarbeit durch finanzielle Mittel abzielt.

Wie viel verdient ein Millionär im Jahr?

Das ist nicht pauschal zu beantworten. Es ist unterschiedlich. Es gibt z. B. Millionäre, die im Monat etwa 25.000€ verdienen. Andere leben von Bankzinsen und einem monatlichen Einkommen in Höhe von z. B. 8.000€.

Wer ist der reichste Mann der Welt 2020?

Elon Musk war 2020 der reichste Mensch der Welt. Laut dem Milliardärsranking Bloomberg Billionaires Index überholte er Amazon-Chef Jeff Bezos. Er verfügte zu diesem Zeitpunkt über ein Vermögen von 188,5 Milliarden US-Dollar. Nach einem Kursanstieg des Elektroautoherstellers Tesla von 4,8 Prozent überholte Musk den Gründer des US-amerikanischen Onlineversandhändler in der Rangliste der 500 reichsten Personen der Welt.

Wie wird man Millionär in 90 Tagen?

Glenn Stearns hat vor einem Jahr mit hundert Dollar Startkapital innerhalb von 90 Tagen ein Unternehmen mit 750 000 Dollar Marktwert aufgebaut. In Erie – im US-amerikanischen Pennsylvania gelegen – war der Selfmade-Mann inkognito unterwegs. Niemand kannte seinen Namen.

Wie kann ich Selfmade-Millionär werden?

Am besten vom monatlichen Einkommen, sobald es auf dem Konto eingegangen ist, einen Teil für sich abzweigen und es per Dauerauftrag auf ein separates (Depot-)Konto überweisen.

Wie kann man über Nacht Millionär werden?

Wer träumt nicht davon, über Nacht Millionär zu werden? Für die meisten bleibt dieser Traum unerfüllt. Es sei denn, reiche Verwandte existieren, die einem das Vermögen vererben.

Wie werde ich Millionär in zehn Tagen?

Wem sagt der Name Jeff Walker etwas? Er ist der Erfinder des sogenannten Product Launches. Er hat sich ständig gefragt, wie er Millionär in zehn Tagen wird. Dann hat er schon Millionenbeträge in nur einer einzelnen Stunde verdient.

Wie wird man online Millionär?

Wer ein erfolgreicher Selfmade-Millionär werden will, braucht eine Geldmaschine. Am besten ein Online-Business, das Geld einbringt, selbst im Schlaf. Mit Automationen, die den Druck von den Schultern nehmen und mehr Freiheit in das Leben bringen.

Wie kann ich reich in kurzer Zeit werden?

Kaum jemand wird jetzt mit „Arbeiten“ antworten. Es scheint die verbreitete Meinung zu sein, dass die meisten mit sogenannter ehrlicher Arbeit zwar über die Runden kommen, reich damit aber kaum jemand mehr wird. Wenn überhaupt, so gehen viele deutsche Arbeitnehmer davon aus, nur als Unternehmer reich werden zu können.

Wie wird man in einem Jahr zum Millionär?

Am besten zunächst gnadenlos auflisten, für welchen Unsinn das eigene Geld verpulvert wird. Das ist ab sofort alles gestrichen. Dann einen neuen Plan anfertigen, in dem genau festgelegt wird, welche Ausgaben notwendig sind und was zurückgelegt werden kann, um es zu sparen und zu investieren. Das Geld für sich arbeiten lassen.

Kann ich Millionär mit Aktien werden?

Ein Tipp ist, sich von allen Geldanlagen fernzuhalten, die mehr versprechen, als realistisch klingt. Mit Aktien können durchschnittlich bis zu 10 – 20% erreicht werden. Es gibt vermutlich keine Geldanlage, die bisher langfristig erfolgreicher war. Wer mehr verspricht, nimmt mehr Provisionen oder geht extremes Risiko ein.

Ein konstantes Wachstum ist zu empfehlen.

Wie kann man online reich werden?

Aktuell herrscht bei folgenden Themen Goldgräberstimmung. Viele Menschen möchten Online- oder Internet-Marketer werden. Sie wollen passives Einkommen über das Internet generieren. Sie möchten Geld verdienen im Internet und sie versuchen ein Online-Business aufzubauen.

Wer zählt in Deutschland als Millionär?

Als Millionär wird eine Person definiert, die über ein investierbares Vermögen von mehr als einer Million Dollar verfügt. Nicht berücksichtigt werden dabei selbst genutzte Immobilien, Sammlungen und Verbrauchsgegenstände.

Wo leben die reichsten Menschen in Deutschland?

Die meisten Einkommensmillionäre gibt es gemessen an der Einwohnerzahl in Hamburg. Weitere illustre Namen sind Meerbusch (Nordrhein-Westfalen), Grünwald (Bayern) und Starnberg (Bayern). Berlin ist übrigens mit rund 500 Einkommensmillionären reich und sexy geworden. Die ärmste Stadt in Deutschland jedoch ist Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen).

Was verdient ein Millionär im Monat?

Dazu kann folgender Sparplan als Beispiel dienen: Wer monatlich 8.000 € auf die Seite bringt und 0.5 Prozent Zinsen bekommt, hat nach zehn Jahren 960.000 € plus 24.604.33 € Zinsen. Dann sind 984.604.33 € angespart. Im elften Jahr liegt schlussendlich die Million auf der oft zitierten hohen Kante.

Wie viele Millionäre gab es weltweit 2022?

Wenn es 2019 knapp 20 Millionen Millionäre weltweit gab und die Tendenz steigt, dann sind es aktuell vermutlich 20 Millionen oder etwas mehr. Genaue Angaben liegen noch nicht vor.

Bin ich während einer Hyperinflation Multimillionär?

Die Banknote mit dem größten Nominalwert überhaupt, die während einer Hyperinflation in Umlauf gebracht worden ist, ist die in Höhe von 100 Trillionen Pengõ aus Ungarn im Jahr 1946. Die Antwort lautet daher: ja und nein, denn das Preisniveu steigt in solch turbulenten Zeiten so rasant, dass sich Menschen lieber in Sachwerte flüchten und Geldscheine daher vor allem dem heimischen Kaminfeuer übereignen. So müssen sie sich wenigstens kein Brennholz zu Inflationspreisen kaufen.

Wie kann ich eine Million verdienen?

Wer Spannung liebt, soll Lotto spielen. Für Leute mit Lust auf eine Million taugt das Glücksspiel nicht. Es braucht ein systematisches Vorgehen bei der Geldanlage und Beharrlichkeit. So kann (fast) jeder Millionär werden.

Sind Notare Millionäre?

Notare erhalten in Summe mit Nebeneinkünften ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 475.000 Euro.

Wer gilt als vermögend?

Laut Arbeitsministerium nennt die Hälfte der Deutschen in Befragungen einen Betrag oberhalb von 5.000 Euro als Grenzwert für Reichtum.

Ist man mit zwei Millionen Euro reich?

Reich ist, wer in einem Haushalt lebt, der mindestens das Doppelte des mittleren verfügbaren Jahreseinkommens hat. Dieses beträgt laut WSI etwa 18.000 Euro pro Person.

Wer ist der reichste Deutsche?

Mit einem geschätzten Vermögen von 34 Milliarden Euro sind die Geschwister Susanne Klatten und Stefan Quandt die reichsten Deutschen.

Wer ist die reichste Familie der Welt?

Auf Platz eins der reichsten Familien der Welt sind die Waltons aus Arkansas (USA). Ihnen gehört fast die Hälfte des Einzelhandelsunternehmens Walmart Inc.. Sie führen die Milliardärsliste zum vierten Mal in Folge mit einem Vermögen von etwa 238 Milliarden Dollar an.

Wie wird man Millionär in Deutschland?

Sogenannte Kletterer arbeiten in großen Konzernen und konzentrieren sich darauf, möglichst schnell Karriere zu machen. Dies ist der zweitschwierigste Weg, um Millionär zu werden.

Wie viele Milliardäre gibt es auf der Welt?

Eine Statistik zeigt die Anzahl der US-Dollar-Milliardäre weltweit im Zeitraum der Jahre von 2001 bis 2022. Nach Zählung des Forbes-Magazins gibt es im Jahr 2022 weltweit 2.755 Menschen mit einem Vermögen von einer Milliarde US-Dollar oder mehr.

Welche Stadt hat die höchste Millionärsdichte?

Auf Kreisebene weist Heidelberg mit 18,2 (+31 Prozent) die höchste Millionärsdichte auf und verdrängte Baden-Baden auf den zweiten Platz. Dort kommen 17,6 Einkommensmillionäre auf jeweils 10.000 Steuerpflichtige.

Ist man mit einer Million Euro reich?

Wer vernünftig investiert, sollte mit 1,2 Millionen Dollar (ca. eine Million Euro) zwischen 50.000 und 60.000 Dollar pro Jahr an passivem Einkommen generieren. Auf der untersten Ebene des Reichtums ist also 1,2 Millionen Dollar der richtige Betrag.

Wie viel Geld brauche ich, um reich zu sein?

Die Antwort kommt mit einer wissenschaftlichen Defintion: Reich ist, wer "über mehr als das Dreifache des Medians der Nettoäquivalenzeinkommen der Gesamtbevölkerung verfügt".

Wer sind die 100 reichsten Menschen der Welt?

Trotz aller Sorgfalt können diese Listen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Das liegt daran, dass einige der reichsten Menschen dieser Welt nicht berücksichtigt werden können oder dürfen. Das sind Staats- und Regierungschefs, Diktatoren, Vertreter der Monarchie und der Kirche, und Menschen, die Immunität genießen.

Sind die Rothschilds die reichsten Menschen der Welt?

Benjamin de Rothschild war Milliardär. Mit einem Vermögen von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar steht er im Jahr 2021 auf Platz 1851 der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt. Mitte Januar 2021 ist er verstorben.

Welche Unternehmen gehören den Rothschilds?

Vordergründig gehören zum einst größten Bankhaus der Welt drei Finanzgruppen: Paris-Orléans, Banque Privée Edmond de Rothschild und RIT Capital Partners. Die Schwerpunkte sind Investmentbanking, Vermögensverwaltung und Private Equity Unternehmensbeteiligungen.

Ist die Verteilung von Einkommen und Vermögen in Deutschland gerecht?

In Deutschland ist die Verteilung der Einkommen und Vermögen in den letzten beiden Jahrzehnten ungleicher geworden. Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen legten im Trend deutlich zu, während die Masseneinkommen stagnierten und niedrige Erwerbseinkommen teilweise gesunken sind.

Wie viel Geld haben die Deutschen auf dem Konto?

Trotz der Nullzinspolitik nahm das Geldvermögen der Deutschen im vergangenen Jahr um rund fünf Prozent zu. Mit 5,9 Billionen Euro hatten privaten Haushalte in Deutschland Ende 2017 so viel auf den Konten wie nie zuvor.