Private Investoren
Der private Investor ist eine Person, die in der Regel kleinere Summen anlegt als der institutionelle Investor. Meist handelt es sich um vermögende Personen, die ihr Vermögen vor Wertverlust schützen wollen. Diese privaten Investoren handeln zusätzlich in der Absicht, zusätzliches Vermögen zu generieren und damit ihren Wohlstand zu vergrößern. Private Investoren sind meist im Immobilienbereich oder an der Börse zu finden. Auch Beteiligungen sind bei privaten Investoren beliebt. Ihre Expertise haben sie durch Erfahrungen und im Selbststudium erlangt. Viele Privatiers haben als private Investoren begonnen. Investoren, die in Wertpapiere investieren, werden auch Trader genannt. Von der Summe, die ein Investor tätigt, hängt nicht ab, ob er Privatinvestor ist. Es gibt jedoch den Bereich der Kleinanleger. Ab einer sechsstelligen Kapitalsumme ist der Begriff „Kleinanleger“ nicht mehr üblich. In einigen Fachpublikationen wird die Grenze für Kleinanleger bei 50.000 Euro gezogen. Private Investoren können so erfolgreich werden, dass sie ihr Geld damit verdienen, die Investitionen für andere zu managen. Dafür müssen sie allerdings den Status des Professionals beantragen. Sie verlieren damit bestimmte Schutzrechte und haben Pflichten, die Privatinvestoren aus dem Kleinanlegerbereich nicht übernehmen müssen.